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Wenn es Dir gelingt, mit Deinem Anschreibens Interesse zu wecken und den Leser neugierig zu machen, steigen die Chancen für ein Vorstellungsgespräch deutlich. Denn auch wenn Personaler verschieden sind: nichtssagendes Gerede mag keiner.
Ein gutes Buch erkennt man schon am Einstieg. Das ist bei einer Bewerbung ähnlich. Man muss allerdings kein begnadeter Schriftsteller sein, um für sein Anschreiben einen prägnant formulierten, persönlich gehaltenen Einstieg zu finden. Manche Ratgeber empfehlen, originell oder witzig zu sein. Unsere Tipp: Beherzige diesen Rat nur dort, wo man so etwas ganz bestimmt zu schätzen weiß – bei Werbeagenturen vielleicht, oder als Moderator im Frühstücksradio. Für jeden anderen Job beginnst Du besser mit einem sinnvollen Aufhänger. Beispielsweise indem Du Dich auf ein bereits geführtes Telefonat berufst, oder auf ein Gespräch bei einer Karrieremesse. Wahlweise auch mit einer besonderen Erfahrung oder Fähigkeit, die genau zu dem geforderten Profil passt. Personaler suchen keine gute Unterhaltung, sondern stichhaltige Argumente als Entscheidungshilfen.
Dein Lebenslauf steht und ist stimmig? Vielleicht hast Du dann auch die Kernpunkte Deines Anschreibens schon zu Papier gebracht – Deine Qualifikationen ausgeführt, berufliche Erfolge aufgezählt, Motivation und Ziele erläutert. Jetzt ringst Du um einen Geistesblitz für die Einleitung. Kleiner Tipp: Das, was Du bei einer Suche im Internet findest, kennen Personaler in der Regel schon. Wer beim Abschreiben ertappt wird, wirkt wenig überzeugend. Betrachte die Anregungen aus Google und Co deshalb nur als Anregung und finde selbst die richtigen Worte. Beherzigen solltest Du Warnungen vor den meistbegangenen Fehlern:
Dein erster Satz für das Anschreiben steht bereits? Dann wirf doch noch mal einen Blick auf Deinen Lebenslauf. Wie Du alle wichtigen Informationen unterbringst, erfährst Du hier: Jetzt Lebenslauf erstellen
Wenn Du mit Deinem Ansprechpartner schon Kontakt hattest, rufe Dich mit dem ersten Satz bei ihm in Erinnerung. Wenn nicht, wecke seine Aufmerksamkeit mit einem Einstieg, der Lust aufs Weiterlesen macht und gleich den ersten guten Grund für die Einladung zum Gespräch liefert. Stelle dabei am besten einen Bezug zwischen Dir und Deinem Wunscharbeitgeber her und bringe Deine Botschaft in höchstens drei kurzen, knackig formulierten Sätzen auf den Punkt. Dass zuvor eine persönliche Anrede steht, müssen wir ja wohl nicht extra erwähnen. Zum Beispiel so:
Wunscharbeitgeber? Check. Lebenslauf? Check. Was noch fehlt ist das richtige Anschreiben? Jetzt Anschreiben erstellen
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Veröffentlicht
02.03.2016