Nahaufnahme einer männlichen Hand, die eine beleuchtete Digitalanzeige im Dunkeln berührt © Jackyenjoyphotography / Getty Images

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Wie Du die One-Touch-Regel anwendest, um Deine Arbeit zu optimieren

Hast Du jemals das Gefühl gehabt, den ganzen Tag über beschäftigt zu sein, aber am Ende fragst Du Dich, was Du eigentlich geschafft hast? Die Lösung könnte einfacher sein, als Du denkst: Berühre alles nur EINMAL. Klingt trivial? Dann lass Dich von der One-Touch-Regel überraschen.


 

Fühlst Du Dich manchmal von Deinem Arbeitsberg überwältigt? Von unzähligen E-Mails und endlosen Aufgabenlisten? Du bist nicht allein. Aber es gibt eine Lösung, die Dein Leben verändern kann: Die One-Touch-Regel. Neugierig?

Schritt 1: Was ist die One-Touch-Regel überhaupt?

Das Prinzip ist so simpel wie effektiv: Alles, was in Deinen Arbeitsbereich gelangt, ob physisch oder digital, berührst oder bearbeitest Du nur ein einziges Mal. Eine hereinkommende E-Mail? Lies und antworte direkt, statt sie für "später" zu markieren. Ein Brief auf Deinem Schreibtisch? Öffne, bearbeite oder archiviere ihn sofort. Eine plötzlich auftauchende Aufgabe? Pack sie an! Das ständige "Ich mach das später" sorgt nur für Aufschieberitis und bringt Dich letztendlich aus dem Takt.

Der Vorteil? Du vermeidest Doppelarbeit und das unangenehme Gefühl, ständig an unerledigte Dinge erinnert zu werden. So kreierst Du Dir eine Umgebung, in der Du effizient und ohne ständige Unterbrechungen arbeiten kannst. Und das Beste daran: Mit ein wenig Übung wird es zur zweiten Natur. Klingt verlockend, oder?

Schritt 2: Weniger Zögern, mehr Handeln

Wir kennen es alle: Dieses kleine Zögern, das leise Flüstern in unserem Kopf, das sagt "Das kann später erledigt werden". Aber lass mich Dir etwas verraten: Dieses "Später" wird oft zu einem "Nie". Jedes Zögern zieht Dich tiefer in den Sumpf der Prokrastination, und ehe Du Dich versiehst, türmt sich die Arbeit vor Dir auf.

Denke an die Momente, in denen Du vor Deinem Postfach sitzt, eine E-Mail siehst und denkst: "Ich antworte darauf, wenn ich mehr Zeit habe." Oder wenn eine Aufgabe auftaucht und Du Dich dafür entscheidest, sie zu verschieben, weil "jetzt gerade nicht der richtige Moment ist". Diese Denkmuster kosten Dich nicht nur wertvolle Minuten oder gar Stunden, sondern auch Energie und geistige Kapazität.

Hier kommt die One-Touch-Regel ins Spiel. Sie ermutigt Dich, in den Modus des Handelns zu wechseln und das Zögern beiseite zu legen. Eine E-Mail? Antworte jetzt. Eine Aufgabe? Erledige sie. Denk immer daran: Wenn Du es jetzt anpackst, verhinderst Du, dass sich die Arbeit häuft und Dich später überwältigt. Dieser proaktive Ansatz hält Deinen Arbeitsfluss aufrecht, reduziert Stress und gibt Dir am Ende des Tages ein befriedigendes Gefühl des Vollbringens. Es ist Zeit, den Schalter umzulegen: Weniger Zögern, mehr Handeln!

Schritt 3: Ordnung ist das halbe Leben

Wusstest Du, dass eine unordentliche Umgebung Deine Denkfähigkeit beeinträchtigen kann? Ja, Du hast richtig gehört! Studien haben gezeigt, dass Unordnung die Fähigkeit unseres Gehirns, Informationen zu verarbeiten und Entscheidungen zu treffen, beeinflussen kann. Das Chaos auf Deinem Tisch kann sich also tatsächlich auf Dein Gehirn auswirken!

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Betrachte Deinen Arbeitsplatz als Spiegelbild Deines Geistes. Ein Durcheinander von Papieren, unsortierten Dateien und ziellosem Kleinkram kann schnell überwältigend wirken. Aber stell Dir vor, wie es sich anfühlen würde, an einen sauberen, organisierten Schreibtisch zu kommen, an dem alles seinen Platz hat. Da atmet die Seele doch auf!

Und das ist der Kern der Sache: Ein ordentlicher Arbeitsplatz fördert Klarheit. Wenn Du genau weißt, wo alles ist, verschwendest Du keine Zeit mit Suchen. Jedes Dokument, jede Datei, jedes Werkzeug ist genau da, wo es hingehört. Das gibt Dir nicht nur einen klaren Kopf, sondern auch einen klaren Fokus. Du wirst merken, dass Deine Produktivität steigt, weil Du Dich auf das konzentrieren kannst, was wirklich wichtig ist, anstatt Dich ständig durch das Chaos zu wühlen.

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Schritt 4: Grenzen setzen

In einer Welt, die rund um die Uhr in Bewegung ist, ist es leicht, sich von der ständigen Flut an Informationen, Anfragen und Aufgaben überwältigt zu fühlen. Hier kommt eine unbequeme Wahrheit ins Spiel: Du kannst nicht alles tun, und nicht alles ist gleich wichtig.

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Das Geheimnis eines effektiven Arbeitstages? Grenzen setzen und Prioritäten festlegen. Beginne damit, Dir folgende Fragen zu stellen:

  • Ist diese Aufgabe dringend oder wichtig? Oft verwechseln wir das, was sofortige Aufmerksamkeit erfordert, mit dem, was tatsächlich wertvoll und ergebnisorientiert ist.

  • Welchen Wert oder welche Auswirkungen hat diese Aufgabe? Es gibt Tätigkeiten, die zwar Zeit in Anspruch nehmen, aber keinen wirklichen Mehrwert für Deine Ziele oder Dein Unternehmen bringen.

  • Kann diese Aufgabe delegiert werden? Nicht alles muss von Dir persönlich erledigt werden. Überlege, ob es sinnvoller wäre, bestimmte Tätigkeiten an Teammitglieder oder externe Dienstleister weiterzugeben. 

Indem Du diese Fragen stellst, sortierst Du das Wichtige vom Unwichtigen und gibst Deiner Energie und Aufmerksamkeit eine klare Richtung. Wenn Du Deine Grenzen kennst und Dich darauf fokussierst, was wirklich zählt, schaffst Du Raum für tiefere Konzentration und wertvollere Arbeit.

Und vergiss nicht: Nur weil etwas laut schreit, heißt das nicht, dass es wichtig ist. Lerne, nein zu sagen, und gib dem Wesentlichen den Vorrang. Schließlich soll Deine Arbeit nicht nur beschäftigen, sondern auch Ergebnisse bringen. Grenzen setzen ist der Schlüssel dazu!

Schritt 5: Feier Deine Erfolge

Wie oft rasen wir von einer Aufgabe zur nächsten, ohne innezuhalten und das Erreichte wertzuschätzen? In diesem rasanten Tempo des Lebens und Arbeitens vergessen wir manchmal, dass Erfolg nicht nur darin besteht, eine To-Do-Liste abzuhaken, sondern auch darin, die Früchte unserer Bemühungen zu genießen.

Die Anwendung der One-Touch-Regel wird zweifellos Deine Effizienz steigern. Und mit jedem abgeschlossenen Projekt, jeder beantworteten E-Mail und jeder erledigten Aufgabe kommst Du Deinen Zielen einen Schritt näher. Und dafür solltest Du Dich selbst belohnen!

Hier einige Vorschläge, wie Du Deine Erfolge feiern kannst:

  • Nimm Dir Zeit für Dich: Egal, ob es ein kurzer Spaziergang im Park ist, ein gutes Buch oder ein Lieblingsfilm – Pausen sind essentiell, um Deinen Akku wieder aufzuladen.

  • Belohne Dich: Hat ein besonders herausforderndes Projekt abgeschlossen? Vielleicht ist es an der Zeit für diesen besonderen Gegenstand, den Du schon immer wolltest, oder einen kleinen Ausflug am Wochenende.

  • Teile Deine Erfolge: Erzähle einem Freund, Kollegen oder Familienmitglied von Deinem Erfolg. Teilen verdoppelt die Freude!

  • Reflektiere: Nimm Dir am Ende des Tages oder der Woche einen Moment Zeit, um zurückzublicken und zu erkennen, was Du alles geschafft hast. Das hilft nicht nur, das Erreichte wertzuschätzen, sondern gibt Dir auch Motivation für die kommenden Aufgaben.

Denn denk daran: Der Weg zum Erfolg ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und genaus wie ein Läufer, der eine Strecke absolviert hat, solltest auch Du die Momente feiern, in denen Du triumphierst. Du arbeitest hart und gibst jeden Tag Dein Bestes. Du verdienst es nicht nur, Deine Erfolge zu feiern, sondern sie auch in vollen Zügen zu genießen!

Zwei isometrische Blöcke, weiß und schwarz. Pareto-Prinzip, 80/20-Regel © Dmitrii_Guzhanin / Getty Images
Wie kann man effizienter arbeiten und dennoch qualitativ hochwertige Ergebnisse erzielen? 

Fazit:

Die One-Touch-Regel ist somit nicht nur ein Werkzeug für besseres Zeitmanagement oder Produktivität. Sie ist eine Einladung, jeden Moment, jede Aufgabe, jede Begegnung mit Absicht und Klarheit anzugehen. Und wenn Du am Ende des Tages auf Deine Liste der erledigten Aufgaben blickst, wirst Du nicht nur die Anzahl der abgehakten Punkte sehen. Du wirst einen Tag sehen, der mit Zweck, Richtung und vor allem Zufriedenheit erfüllt war. Und das, liebe Leser, ist das wahre Maß für Erfolg.

Veröffentlicht
26.09.2023