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Dein Bewerbungsfoto steht und fällt mit dem richtigen Outfit. Was Du am besten anziehst, wie Du Dein Outfit abrundest und worauf Du besser verzichten solltest, hat unser Kooperationspartner CV Pics im folgenden Artikel für Dich zusammengestellt.
Spätestens wenn der Termin für Dein Bewerbungsfotoshooting steht, solltest Du Dir Gedanken über das passende Outfit machen. Als Faustregel gilt: gehe in dem Outfit zum Shooting, in dem Du auch zum Bewerbungsgespräch gehst. Das Outfit soll professionell wirken, doch solltest Du Dich auch darin wohl fühlen. Probiere also ruhig bereits einige Tage vorher vor dem Spiegel aus, mit welchem Style Du Dich gut fühlst. Das gilt übrigens auch für den Friseurtermin: lege ihn mindestens zwei bis drei Tage vor Dein Shooting, damit Du Dich an die neue Frisur gewöhnt hast oder notfalls noch einmal Kleinigkeiten korrigieren lassen kannst.
Achte darauf, nicht zu aufreizend gekleidet zu sein. Wähle daher am besten langärmlige Kleidung in dezenten Farben und zeige Dich lieber etwas „zugeknöpfter“ als mit zu viel Dekolleté. In sehr traditionellen Unternehmen sind Bluse und Blazer angesagt, ansonsten können es auch eine Bluse oder ein Shirt sein. Suche Sir lieber dezente als zu knallige Farben aus. Mit der klassische Kombination aus heller Bluse oder hellem Shirt mit dunklem Blazer kannst Du nichts falsch machen. Auch beim Schmuck gilt die Devise „weniger ist mehr“. Kleine Ohrringe oder eine dezente Kette sind passend, wenn Du auch sonst entsprechenden Schmuck trägst. Auffälliger Schmuck wirkt wenig professionell und zieht die Aufmerksamkeit weg von Deinem Gesicht. Den guten Eindruck kannst Du durch Dein gewohntes Tages-Make-Up abrunden. Es darf eine Spur intensiver ausfallen als normal, da es auf einem Foto weniger wirkt als in der Realität. Auf dunklen und intensiven Lippenstift solltest Du aber verzichten, auch wenn Du ihn normalerweise so trägst. Auf einem Bewerbungsfoto wirkt er schnell aufreizend und lenkt zu sehr vom Gesamteindruck ab.
Mit Hemd und Jackett triffst Du auf jeden Fall eine gute Wahl. Bei der Farbe des Jacketts punktest Du mit den klassischen Farben Blau, Dunkelgrau oder Schwarz. Wenn Du ein Hemd zum Jackett trägst, ist Weiß immer noch eine gute Entscheidung. Bewirbst Du Dich in Unternehmen, in denen es legerer zugeht, beispielsweise in der IT- oder Kreativbranche? Dann kannst Du das Jackett auch weglassen und bei der Hemdfarbe auch mit Dunkelblau oder Grau experimentieren. In klassischen Unternehmen (beispielsweise bei Banken oder Wirtschaftsprüfern) rundet eine Krawatte Dein Outfit ab. Diese sollte allenfalls dezent gemustert sein. Wahrscheinlich versteht es sich von selbst, aber auf bunte Comicfiguren oder grelle Farben verzichtest Du besser. Alternativ sind inzwischen auch Einstecktücher anstelle der Krawatte wieder in Mode gekommen. Wenn Du hier experimentieren möchtest, entscheide Dich am besten direkt für ein Tuch aus Leinen oder noch besser Seide. Generell gilt das Gleiche wie für die Damenwelt: Dezente Farben und lange Ärmel unterstreichen Deinen professionellen Look. Gepflegte und frisch gewaschene Haare sind ein Muss. Man(n) darf heute auch auf dem Bewerbungsfoto Bart tragen, wenn dieser gestylt und gepflegt ist. Mit Schmuck solltest Du als Mann besonders sparsam sein und auf dem Bewerbungsfoto lieber darauf verzichten.
In traditionellen Branchen und in Positionen mit viel Kundenkontakt werden Tattoos und anderer Körperschmuck auch heute noch nicht gerne gesehen. Für das Bewerbungsfoto solltest Du Tattoos daher möglichst durch Kleidung verdecken und auffällige Piercings entfernen.
Mit professioneller Bildbearbeitung kann heute viel gemacht werden. Faltige oder schlecht sitzende Kleidung lässt sich jedoch nicht einfach wegretuschieren. Auch Fussel oder Schmutz auf der Kleidung sind auf einem Bewerbungsbild zu sehen. Achte daher am besten vor dem Shooting genauso auf dein Erscheinungsbild, wie vor dem späteren Bewerbungsgespräch.
Wenn Du Dich bei sehr unterschiedlichen Unternehmen beziehungsweise in unterschiedlichen Branchen bewerben möchtest, können Bewerbungsfotos mit unterschiedlichen Outfits hilfreich sein.
Wenn Du fertig angezogen bist, dann denke möglichst noch an Dein wichtigstes Accessoire: ein gewinnendes Lächeln. Auch dieses kannst Du am besten ein paar Tage vor Deinem Fotoshooting vor dem Spiegel „probetragen“. Falls Du bezüglich des passenden Gesichtsausdrucks unsicher bist: ein professionelles Fotostudio berät Dich auch hinsichtlich Gesichtsausdruck und geeigneter Posen und experimentiert mit verschiedenen Hintergründen, um Dich in Deinem Outfit ins rechte Licht zu rücken.
Zum Kooperationspartner: Marlena ist Redakteurin und Support-Mitarbeiterin bei CV Pics. Mit über 10 Studios in Deutschland ist CV Pics spezialisiert auf Bewerbungsfotos, Mitarbeiterfotos und Business Portraits.
Veröffentlicht
20.10.2020
Author:in
Marlena Leiser, CV Pics