Kreuzzeichen für Ablehnung Konzept auf schwarzem Hintergrund © Duanghathai Phitakjaroenwong / Getty Images

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Auszahlen oder abfeiern? Diese Optionen hast Du zum Resturlaub bei einer Kündigung

Der letzte Arbeitstag rückt näher – und plötzlich taucht die Frage auf: Was passiert eigentlich mit meinem Resturlaub? Gerade wenn Du am Anfang Deiner Karriere stehst oder bislang selten eine Kündigung erlebt hast, können unsichere Gefühle aufkommen. Aber keine Sorge: Es gibt klare Regeln und smarte Tricks, wie Du Deine Urlaubstage rettest! 🌴


Der letzte Eindruck zählt: Dein Umgang mit Resturlaub beim Jobwechsel

Der Moment ist gekommen: Die Kündigung liegt vor, und neben den Gedanken an den Neustart steht eine Frage im Raum – was geschieht mit meinem Resturlaub? Bei dieser Zäsur in Deiner Karriere solltest Du genau wissen, wie Du Deine Rechte wahrst und sogar noch einen Nutzen daraus ziehst. In diesem Artikel erfährst Du, welche Schritte notwendig sind, um Deinen nicht genommenen Urlaub zu sichern – eine Chance für einen Neuanfang mit frischer Energie!

Klarheit schaffen: Was steht Dir zu?

Beginnen wir mit den Grundlagen: In Deutschland hast Du als Angestellter einen gesetzlichen Anspruch auf mindestens 20 Urlaubstage pro Jahr bei einer 5-Tage-Woche. Je nach Arbeitsvertrag oder Tarifvereinbarung können es sogar mehr sein. Dein Resturlaub berechnet sich anteilig. Das heißt: Hast Du nicht das ganze Jahr gearbeitet, steht Dir entsprechend weniger zu. Aber unabhängig von der Dauer Deiner Beschäftigung darfst Du Dir Deinen verbleibenden Urlaub auszahlen lassen, wenn dieser nicht mehr genommen werden kann.

Strategien für Deinen Resturlaub

Der Umgang mit Resturlaub bei einer Kündigung erfordert Aufmerksamkeit und manchmal diplomatisches Geschick:

  • Planung ist das A und O: Sobald Du weißt, dass Du den Job wechselst, mach einen Plan für Deinen Resturlaub. Warte nicht auf die letzte Minute, sondern bringe Deine Wünsche frühzeitig an.

  • Kommunikation mit dem Arbeitgeber: Schieb das Gespräch über Deinen Resturlaub nicht auf die lange Bank. Je eher Du das Gespräch suchst, desto flexibler kann sich Dein Arbeitgeber zeigen.

  • Auszahlen oder abfeiern: Hast Du zu wenig Zeit, um all Deine Urlaubstage zu nehmen? Dann steht Dir die Auszahlung zu. Vergewissere Dich, dass die Summe korrekt in Deinem Endgehalt auftaucht.

  • Achtung bei fristloser Kündigung: In diesem Fall kann es passieren, dass Dir Resturlaubstage verwehrt bleiben. Informiere Dich hierzu im Vorfeld genau, um keine bösen Überraschungen zu erleben.

To-do-Liste für den sorgenfreien Wechsel:

Prüfe Deine Urlaubsansprüche anhand Deines Vertrags und vergangener Monate.

Protokolliere, welchen Urlaub Du bereits verbraucht hast.

Lege Deine Urlaubswünsche rechtzeitig dar und biete alternative Lösungen an (z.B. eine teilweise Auszahlung des Urlaubs bei Betriebsbedarf).

Kläre Fragen zur Auszahlung und zu ausstehenden Ansprüchen am besten schriftlich, um Missverständnisse zu vermeiden.

Auf neuen Pfaden: Wie Resturlaub die Weichen für Deine Zukunft stellt

Mit dem richtigen Umgang mit Deinem Resturlaub kannst Du die Weichen für Deine berufliche Zukunft positiv stellen. Ein gut geplanter Resturlaub lässt Dich entspannter in das nächste Kapitel starten, sei es durch zusätzliche freie Tage zwischen den Jobs oder ein kleines finanzielles Plus. Denn Dein Wohlbefinden und Deine finanzielle Sicherheit sind das Sprungbrett für neue berufliche Herausforderungen. Und wenn Du bereit für den nächsten Schritt bist, erwartet Dich auf XING eine Vielzahl an Möglichkeiten. Die perfekte Stelle ist nur ein paar Klicks entfernt – werde Teil einer Community, die es versteht, Ambitionen mit Lebensfreude zu verbinden! Lass uns gemeinsam Deinen Traumjob finden! 🌟

Veröffentlicht
14.03.2024

Author:in
Lucas Baur