Umfrage zu Lebenslauflügen: Deutsche finden Schummeln scheußlich

Laut vertraulichen Umfragen manipulieren fast 50 Prozent aller Bewerber ihren Lebenslauf, um bei der Jobsuche besser da zu stehen. Meist sind es Vergehen über Fachkenntnisse und Fähigkeiten: Die häufigsten Lebenslauflügen geschehen bei den Angabe zu Ausbildungen, Fremdsprachen- und sonstigen Fachkenntnissen und Verantwortlichkeiten in vorherigen Jobs. Doch gerade solche Falschinformationen sind es, die unter den Deutschen die meiste Ablehnung erzeugen, wie eine repräsentative, aktuelle Umfrage belegt. Bei der wurden in diesem Jahr 1029 Personen befragt, wie sie es finden, wenn bestimmte Angaben im Profil des Bewerbers gelogen sind. Die Statistik unseres Kooperationspartner Statista zur Akzeptanz gegenüber Lebenslauflügen zeigt: Am schlimmsten fanden die Befragten, wenn in der Bewerbung falsche Ausbildungs- und Studienangaben gemacht wurden - das ist für 81 Prozent ein absolutes No Go. Auch Übertreibungen und Lügen bei der Frage nach beruflichen Qualifikationen kommen für die meisten Deutschen nicht infrage. Deutlich milder fallen dagegen die Urteile über Schummeleien zu angeblichen Ehrenämtern oder Hobbys aus. Solche Lebenslauflügen finden sogar 53 bzw. 74 Prozent der Umfrageteilnehmer "harmlos".

©Statista.de

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