So viel hatte man sich vom neuen Job versprochen, doch schon bald zeigt sich: Die Stelle
erfüllt die Erwartungen nicht. Ist es ratsam, dann gleich wieder zu kündigen? „Das hängt von der Vorgeschichte ab und davon, wie groß der Leidensdruck ist“, erklärt Karriereberater
Thorsten Knobbe.
Grundsätzlich spreche nichts dagegen,
sich sofort wieder wegzubewerben - vorausgesetzt, man ist sich
über den Jobwechsel sehr sicher. Arbeitnehmer sollten sich zunächst genau überlegen, was ihnen aktuell nicht gefällt. Dazu müssen sie sich Knobbe zufolge darüber klarwerden, warum sie den Job ursprünglich angenommen haben und warum sie sich jetzt deplatziert fühlen.
Ein ganz schneller Jobwechsel muss nicht im Lebenslauf stehen
Der Karriereberater empfiehlt, etwas Abstand vom Berufsalltag zu bekommen, etwa indem man ein Wochenende lang wegfährt. Dann können Betroffene darüber nachdenken, wie sie jetzt noch etwas zum Positiven ändern können.
Wenn sie auch nach reiflicher Überlegung bei der Entscheidung bleiben, können Berufstätige
eine sehr kurze Station im Lebenslauf Knobbe zufolge
auslassen. „Wenn es ein ansonsten ruhiger Lebenslauf ist, ist
ein kleiner Ausrutscher nicht weiter schlimm“, so Knobbes Einschätzung. Ist es dagegen die vierte Station eines Arbeitnehmers in vier Jahren, sehe das auf dem Papier nicht so günstig aus.
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