Auf der Strecke geblieben? Typische Fehler, die Deine Beförderung verhindern!

Trotz einer überragenden Leistung und einem stetigen Engagement wirst Du einfach nicht befördert. Warum Dein Vorgesetzter Dich nicht befördert, kann dabei verschiedene Gründe haben.

Du bist engagiert, aber Dir fehlen Soft Skills!

Fehlende Soft Skills oder mangelnde zwischenmenschlicher Fähigkeiten können definitiv ein Hindernis für Deine Beförderung darstellen. Die persönlichen Fähigkeiten werden immer wichtiger. Dazu gehört eine bestimmte Kommunikationsstärke, aber auch die Fähigkeit zur Empathie und Konfliktlösung. Somit genügt eine gute Qualifikation allein nicht und solltest Du vor allem eine Beförderung in eine Führungsebene anstreben, kommst Du um bestimmte Soft Skills nicht drum herum.

Niemand sieht, wie hart Du arbeitest!

Immer wieder kommt es vor, dass bestimmte Beförderungen ausbleiben, da Deine Kollegen sichtbarer sind als Du. Daher ist es besonders wichtig, den eigenen Beitrag zum Unternehmenserfolg zu betonen und Deinen Vorgesetzten zu zeigen. Besonders regelmäßige Überstunden und das Zurückstellen des Privatlebens werden von der Führungsebene oftmals nicht gesehen. Deshalb ist es umso wichtiger, auch diesen Umstand zu verdeutlichen.

Hör auf, ein Ja-Sager zu sein!

Es kling total falsch, aber: Wer zu allem „Ja und Amen“ sagt, wird oft schlechtere Chancen auf eine Beförderung haben. Doch warum ist das so?

Mitarbeitern wird oftmals eine Beförderung zuteil, da ihnen eine größere Verantwortung zugetraut wird. Kein Unternehmen braucht zum Beispiel einen Manager, welcher keine eigene Meinung besitzt und alles mit einem „Ja“ absegnet. Solange es jemanden gibt, welcher mehr Mut als Du beweist, wirst du im Schatten dieser Person verweilen und dabei zusehen müssen, wie sie Deine gewünschte Beförderung erhalten.

Obwohl Du hart arbeitest, besitzt Du nicht die nötige Qualifikation!

Doch nicht nur die Soft Skills sind notwendig für eine Beförderung. Solltest Du nicht über die richtige Qualifikation verfügen, wird es immer wieder passieren, dass Deine Kollegen und nicht Du die Beförderung erhalten.

Um dieses Szenario in der Zukunft zu verhindern, hast Du immer die Möglichkeit, Dich weiterzubilden und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben. Damit zeigst Du gleichzeitig auch Deine Bereitschaft dazu, Dich immer weiterzuentwickeln und dass Du Dich nicht auf Deinen bereits erlangten Fähigkeiten ausruhst.

Verlasse Deine Komfortzone und ergreife die Initiative!

Wer seine Komfortzone nicht verlässt, riskiert die Chance auf eine Beförderung. Trotzdem hast Du Angst vor einer Ablehnung und ziehst es deshalb vor, in Deiner Komfortzone zu bleiben und nichts zu verändern. Dabei gibst Du die Kontrolle für eine Beförderung völlig an Deinen Vorgesetzten ab. Jedoch ist es besonders bei einer Beförderung wichtig, selbst aktiv zu werden. Vermittle dafür Deinem Chef die angestrebten Karriereziele und bespreche mit ihm gemeinsam, welche Etappen dafür gesetzt werden müssen.

Das soziale Netzwerk ist das A&0!

In manchen Fällen hat eine Beförderung rein gar nichts mit der Leistung zu tun, sondern mit dem richtigen Netzwerk, welchem Du gegebenenfalls angehörst. Wenn Dir diese notwendigen Kontakte im Unternehmen fehlen, Deine Kollegen diese jedoch haben, werden sie mit einer hohen Wahrscheinlichkeit bevorzugt und erhalten die Beförderung.

Versuch daher immer offen zu sein und mit möglichst vielen Menschen auf der Arbeit in Kontakt zu treten. Du weißt nie, wann Dir einmal genau dieser Kontakt von Vorteil werden kann.

Keine Beförderung in Sicht? Diese 3 Verhaltensweisen könnten Grund dafür sein

Für eine Beförderung bedarf es nicht nur qualitativer Arbeit. Charaktereigenschaften spielen eine ebenso wichtige Rolle, wenn es darum geht in eine höhere Position aufzusteigen. Dabei gibt es Verhaltensweisen, die man bei sich selbst oft nicht wahrnimmt, aber dringend vermeiden sollte.  

Dein Chef will Dich in Deiner jetzigen Position behalten!

Auch wenn sich eine Absage oftmals nicht gut anfühlt, kann sie doch einen schmeichelhaften Grund haben. Es kommt nicht selten vor, dass ein Mitarbeiter auf der aktuellen Position zu wertvoll ist, wodurch der Vorgesetzte nicht auf Dich verzichten kann. Würdest Du befördert werden, könnte die Folge sein, dass eine Lücke entsteht, die nicht so schnell wieder besetzt werden kann.

Wenn diese Punkte nicht auf Dich zutreffen sollten und es somit keinen triftigen Grund gibt, warum Deine Vorgesetzten Dich nicht befördern, kannst Du einen Unternehmenswechsel auch als eine realistische Möglichkeit ansehen. Somit kannst Du Dir auf jeden Fall Deinen Traum auf eine bessere Position erfüllen.