Endlich mal wieder gute Nachrichten für
Porsche,
Audi und Co. Die renommierte Arbeitgeber-Attraktivitätsstudie der Beratungsagentur
Universum listet die deutschen Autokonzerne weiter an der Spitze ihres Rankings auf, das auf einer
Umfrage unter deutschlandweit 34.697 Studierenden verschiedener wirtschaftsrelevanter Fachrichtungen basiert.
„Wir beobachten, dass sich negative Schlagzeilen kaum darauf auswirken, wie angesehen ein Unternehmen als Arbeitgeber ist“, erklärt
Tina Smetana, Country-Managerin Deutschland von
Universum. „Wichtig ist, dass ein Unternehmen glaubhaft vermittelt, dass es Studierenden bietet, was sie suchen – zum Beispiel im Bereich Wirtschaftswissenschaften ein
attraktives Grundgehalt, ein
hohes Einkommen in der Zukunft oder Führungskräfte, die ihre
Entwicklung fördern. Dann ist die Arbeitgebermarke so robust, dass sie auch Gegenwind standhält“, so Smetana weiter.
Porsche auf Platz 1 bei den Wirtschaftswissenschaftlern und Ingenieuren
In den
Wirtschaftswissenschaften liegt
Porsche auf Rang 1 und verbessert sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 3 Plätze. Es folgen
Daimler/Mercedes-Benz, die
BMW Group und
Audi. Auf Platz 5 findet sich mit
Google das erste Unternehmen abseits der Automobilindustrie. Ein besonders beeindruckender Sprung gelingt
Morgan Stanley. Die Bank macht zehn Ränge gut und erreicht Platz 50. Aus den Top 50 verabschieden muss sich dagegen
Haribo: Um 22 Plätze geht es nach unten, sodass das Unternehmen jetzt nur noch Platz 66 einnimmt.
Auch für die Studierenden des
Ingenieurwesens ist
Porsche der attraktivste Arbeitgeber: 27 Prozent von ihnen zählen
Porsche zu einem ihrer fünf idealen Arbeitgeber.
Audi nimmt hier Rang 2 ein, gefolgt von
Daimler/Mercedes-Benz auf Platz 3 und der
BMW Group auf Platz 4.
Siemens klettert im Vergleich zum Jahr 2017 um einen Platz nach oben und ist damit ebenfalls in den Top 5 vertreten. Auch
Ford Motor Company und
Fresenius Group dürfen sich freuen, da sie sich um je 14 Plätze auf Rang 41 bzw. 49 verbessern. Weniger gut fällt das Ergebnis dagegen für
Bilfinger aus: Das Unternehmen büßt 21 Plätze ein und liegt nun auf Rang 54.
Google bleibt für IT-Studierende Wunsch-Arbeitgeber Nummer 1
Im Ranking der Studierenden aus dem Bereich
IT gibt es auf den ersten drei Plätzen keine Bewegung: Wieder liegt
Google mit weitem Abstand vorne, gefolgt von
Microsoft und
Apple. Eine Überraschung dagegen auf Rang vier: Hier kann sich
SAP platzieren, da sich der Softwarehersteller im Vergleich zum Vorjahr um drei Plätze verbessert.
Auch wenn sie es nicht ganz an die Spitze schafft, ist die Automobilindustrie auch im IT-Ranking sehr erfolgreich. Die
BMW Group liegt auf Rang 5 und ist damit eines von vier Automobilunternehmen in den Top Ten. Der größte Sprung in die Top 50 gelingt
EY: um 33 Plätze auf Rang 41.
DATEV, im vergangenen Jahr noch sehr erfolgreich, rutscht um 25 Plätze auf Rang 70 ab.
Max-Planck-Gesellschaft für Naturwissenschaftler am attraktivsten
In den
Naturwissenschaften ist das Ranking traditionell stark von
Forschungseinrichtungen und der
chemischen und pharmazeutischen Industrie geprägt. Hier liegt die
Max-Planck-Gesellschaft auf Platz 1, gefolgt von
Bayer, der
Fraunhofer-Gesellschaft,
BASF und
Merck – genau wie im Vorjahresranking. „Eine gewisse Konstanz bei den obersten Platzierungen ist immer ein Beleg für die Aussagekraft der Rankings“, erläutert Smetana. „Wer hier an der Spitze steht, kann sich sicher sein, dass sein
Employer Branding erfolgreich ist – und sein Unternehmen ein ausgesprochen attraktiver Arbeitgeber für Studierende.“ Neu in den Top 50 ist unter anderem die
Commerzbank, die von Rang 65 auf Rang 48 aufsteigt.
The Linde Group verschlechtert sich um 23 Plätze auf Rang 71.
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