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Im Umweltschutz fällt eine Reihe an Aufgaben an, mit denen sich Umweltwissenschaftler auf einem hohen fachlichen Niveau befassen. Sie erarbeiten Lösungen für Themen in der Umweltplanung und sind beratend tätig. Ihr Aufgabenbereich erstreckt sich außerdem auf das Gebiet des Natur- und Gesundheitsschutzes.
Als Umweltwissenschaftler findest du heraus, warum bestimmte ökologische Probleme vorliegen. Hauptziel der Arbeit ist es, präventiv tätig zu sein und mögliche Umweltschäden bereits im Voraus zu vermeiden. Die Experten für Umweltfragen analysieren umweltrelevante Prozesse, nehmen Prüfungen zur Umweltverträglichkeit vor und untersuchen potenzielle Risiken. Häufig erstellen Umweltwissenschaftler detaillierte Gutachten oder Studien zu ihrer Tätigkeit, aus denen sich Lösungsvorschläge und Handlungsempfehlungen ableiten lassen.
Für den Beruf in der Umweltarbeit brauchst du ein abgeschlossenes grundständiges Studium in Umweltwissenschaft. Für Forschungstätigkeiten und Führungspositionen wird in der Regel zudem eine Promotion oder Habilitation vorausgesetzt. Als persönliche Anforderungen an interessierte Kandidaten lassen sich Verantwortungsbewusstsein, Überzeugungsfähigkeit und Durchhaltevermögen anführen. Umweltwissenschaftler brauchen für ihre Arbeit gute analytische Fertigkeiten und eine sorgfältige Arbeitsweise.
Die wissenschaftliche Tätigkeit im Umweltschutz ist anspruchsvoll und fordert eine Reihe an Kompetenzen. Umweltwissenschaftler arbeiten mit technischen Messgeräten und Anlagen, nehmen Untersuchungen im Labor vor und entnehmen Proben in der Natur. Sie sind vorwiegend eigenständig tätig und leiten mitunter Mitarbeiter an. Im Kontakt mit Behörden, Kommunen, Verbänden und der Öffentlichkeit setzen sie ihre kommunikativen Fähigkeiten ein und sind verhandlungssicher.
Veröffentlicht
08.09.2022