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Von dominanten Führungskräften und undurchsichtigen Prozessen: So erkennst Du schon beim ersten Kennenlernen, ob Du diesen Job wirklich willst.
Vorstellungsgespräche sind aufregend, schließlich könnten sie der Beginn einer wunderbaren Reise zu Deinem absoluten Traumjob sein. Oder halt – ganz im Gegenteil – das Tor zu Deiner ganz persönlichen Arbeits-Hölle.
Zum Glück gibt es einige Anzeichen im Bewerbungsgespräch, die Dir schon ziemlich deutlich zeigen, was Dich in Zukunft erwarten könnte – wenn Du in der Lage bist, die häufig gut versteckten Vorboten richtig zu enthüllen. Aber keine Sorge, dabei helfen wir Dir hier:
Nein, einfach nein! Klar, ein gutes Verhältnis zum Team ist super, im besten Fall springen sogar ein paar richtige Freundschaften bei raus. Aber hinter der “Familien-Formel” steckt meist kein “Wir haben uns ganz doll lieb”, sondern viel mehr “Wir teilen alles miteinander, Grenzen gibt es wenige und wenn der Chef nach Hilfe ruft, dann sollen die Mitarbeitenden alles stehen und liegen lassen und bis spät in die Nacht Einsatz zeigen.”
Fazit: Egal ob Kernfamilie oder Chosen Family: Sie darf gern im Privatleben bleiben. Beruflich haben wir lieber ein nettes Kollegium mit gutem Gemeinschaftsgefühl.
Im Vorstellungsgespräch wird deutlich wird, dass Du am besten 24/7, nach Feierabend und auch im Urlaub erreichbar bist? Run, don’t walk!
Es macht einen Unterschied, ob Du proaktiv anbietest, dass man Dich, wenn es wirklich mal brennt, auch nach 18 Uhr anschreiben darf oder ob es eine völlige Selbstverständlichkeit ist, dass Dein Handy ständig aufblinkt, während Du am Pool einen Cocktail genießen willst.
Veröffentlicht
12.06.2024
Author:in
XING Redaktion