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Professionalität alleine reicht für beruflichen Erfolg noch nicht aus, ist aber eine unverzichtbare Grundvoraussetzung. Doch was bedeutet es eigentlich, sich professionell zu verhalten – und wie gelingt Dir dies auch in schwierigen Situationen?
Dieses Thema beschäftigt viele Menschen, vor allem Berufseinsteiger, die erst wenig Erfahrung mit dem richtigen Verhalten im Berufsleben haben. Es ist durchaus sinnvoll, sich diese Frage einmal zu stellen und somit vom ersten Moment an einen guten Eindruck zu hinterlassen. Sei es im Vorstellungsgespräch über den ersten Arbeitstag bis hin zur Übernahme von Führungsverantwortung: Nur mit Professionalität ist beruflicher Erfolg möglich. Denn einerseits bist Du ein Aushängeschild für das Unternehmen und dieses möchte nicht mit unprofessionellem Verhalten in Verbindung gebracht werden. Andererseits will sich der Arbeitgeber darauf verlassen können, dass Du Dich in allen Situationen korrekt verhältst.
Viele Menschen gehen somit davon aus, dass Professionalität mit Perfektion in Zusammenhang steht, sprich Du musst Dich immer korrekt verhalten, darfst niemals Fehler machen oder menschlich sein. Professionalität hat daher oft einen negativen Beigeschmack. Man müsse funktionieren wie eine Maschine, ist eine häufige Assoziation mit diesem Begriff. Dabei bezeichnet er eigentlich nur eine Grundhaltung, die individuell interpretiert werden kann. Einfach ausgedrückt, beschreibt die Professionalität ein erwartungsgerechtes Verhalten, sprich Du weißt, was der Arbeitgeber von Dir erwartet, und erfüllst diese Erwartungen innerhalb Deiner fachlichen sowie persönlichen Möglichkeiten. Professionalität hat demnach viele Aspekte:
Professionalität umfasst also sowohl fachliche als auch persönliche Fähigkeiten, die gemeinsam ein professionelles Bild malen. Auch wird sie oft gleichgesetzt mit Hochwertigkeit, beispielsweise bei Produkten, aber ebenso mit beruflichem Erfolg. Dass jemand professionell sei, wird daher oft auch als Kompliment verwendet und wird von den Arbeitgebern vorausgesetzt, um Dich in eine Position zu befördern, in der Du eine Vorbildrolle einnimmst oder das Unternehmen nach außen repräsentierst.
Du hast nun einen groben Einblick erhalten, was Professionalität wirklich bedeutet und weshalb es sich eigentlich sogar um einen positiven Begriff handelt. Indem Du Dich professionell präsentierst, wirst Du zu einem wichtigen Leistungsträger im Unternehmen und genießt beste Karriereperspektiven. Unprofessionelles Verhalten lässt Dich hingegen unzuverlässig oder unberechenbar wirken und verhindert einen hierarchischen Aufstieg – es kann Dich schlimmstenfalls sogar Deinen Job kosten. Wie also hinterlässt Du von Anfang an einen professionellen Eindruck? Hier einige Tipps:
Es ist also wichtig, die Professionalität immer zu wahren, wenn ein Kontaktpunkt zu Deinem Arbeitsplatz besteht: Im Arbeitsalltag, bei gemeinsamen Unternehmungen außerhalb der Arbeitszeit, wenn Du Kollegen zufällig in der Stadt triffst oder auch bei all jenen Dingen, die Du öffentlich in sozialen Netzwerken postest. Die Professionalität sollte sich wie ein roter Faden durch Dein Personal Branding ziehen, dann stehen Deine Karrierechancen hervorragend.
Kurz gesagt, bedeutet Professionalität, das Beste für das Unternehmen zu wollen und Dich entsprechend zu verhalten, sodass Du seinem Erfolg zuträglich bist. Sie ist dabei nicht der Gegenspieler Deiner individuellen Persönlichkeit, sondern sogar ein wichtiger Leitfaden für Deine Persönlichkeitsentwicklung, um die richtige Balance aus Authentizität sowie Professionalität im Berufsleben zu finden. Je früher und besser Dir dies gelingt, desto erfolgreicher wirst Du im Job sein – garantiert!
Veröffentlicht
05.06.2024
Author:in
Mirjiam Merkoffer