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Aufgrund der Corona-Krise arbeiten viele Menschen immer noch im Homeoffice - mehr oder weniger produktiv. Wie lässt sich trotz Ablenkungen und Co die Produktivität noch erhöhen? Folgende Tipps helfen dabei.
Die Motivation sowie Konzentration im Homeoffice fallen oft schwer, denn es gibt viele potenzielle Ablenkungen und ohnehin keinen Chef, der Dir über die Schulter blickt. Noch schwieriger wird das für Eltern, die nun gleichzeitig arbeiten und ihre Kinder betreuen müssen. Trotzdem ist das Homeoffice auch eine Chance für die Zukunft nach Corona, denn sobald Du die „richtige“ Arbeitsweise gefunden hast, bist Du hier tendenziell viel produktiver als im Büro.
Da die Corona-Krise schon lange andauert, hast Du Dich sicher bereits an das Arbeiten im Homeoffice gewöhnt. Gewiss arbeitest Du also schon produktiv – doch es geht mit Sicherheit noch produktiver. Folgende Tipps können dabei kleine Wunder bewirken:
Wichtig ist außerdem, dass Du in diesen Tagesplan auch Deine Pausen aufnehmen. Viele Menschen machen nämlich den Denkfehler, die Pausen nur als Zeitfresser und somit Produktivitätskiller anzusehen. Aber das Gegenteil ist der Fall.
Seit dem 1. Juli 2021 gilt sie nicht mehr, die Homeofficepflicht. Diese Regelung endet, aber eine einheitliche neue Regelung gibt es noch nicht. Wie es nun weitergeht, wie der zukünftige Arbeitsmodus aussehen kann, ist offen. Klar ist: Wir werden in den Organisationen eine Mischform aus Homeoffice und Büroarbeit erleben, erklärt XING Insiderin Charlotte Geyer in diesem Artikel.
Wenn Du nämlich die Pausen über den Arbeitstag verteilt richtig setzt und nutzt, kannst Du Deine Produktivität dadurch deutlich steigern. Sieh diese daher nicht als Feind der produktiven Arbeit, sondern als Notwendigkeit. Experten raten dabei zu folgendem Rhythmus:
Auch hier kannst Du spezielle Methoden wie die Pomodoro-Technik anwenden. Wichtig ist aber nicht nur, wann Du solche Pausen einlegst – sondern auch, wie Du diese nutzen. Wechsel also nicht vom Computer- zum Smartphone-Bildschirm oder lese Deine E-Mails. Wende stattdessen Deine Augen von allen digitalen Medien ab. Komme kurz zur Ruhe. Bewege Dich ein bisschen. Mache vielleicht einige Entspannungs- oder Lockerungsübungen. Esse einen gesunden Snack. Am besten finden Du selbst heraus, was Dir guttut und wie Du innerhalb der fünf Minuten am meisten frische Energie sammelst. Anschließend kannst Du Dich wieder besser konzentrieren und umso produktiver weiterarbeiten.
Die längere Mittagspause können und solltest Du zudem für eine gesunde Mahlzeit nutzen – am besten mit „Brain Food“, um Deine Konzentration auf Hochtouren zu bringen. Je nachdem, wie lange Deine Mittagspause andauert, kannst Du ein Essen mit der Familie einberufen, ausgiebig kochen oder anschließend mit vollem Magen einen kurzen Power-Nap machen. Wenn es um das Essen geht, lege Dich am besten einen Essensplan für die ganze Woche an – spätestens aber am Vorabend solltest Du Dir Gedanken machen. Denn so kannst Du direkt alle benötigten Lebensmittel einkaufen, eventuell schon vorbereiten oder sogar vorkochen. Du kannst also sämtliche Maßnahmen ergreifen, damit Du dein Wunschgericht in der Mittagspause zubereiten oder aufwärmen und ohne Zeitdruck genießen kannst. Das Homeoffice ist also nicht nur eine Chance auf mehr Produktivität, sondern auch auf ein (noch) gesünderes Leben!
Veröffentlicht
23.07.2021