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Als Heilpraktiker betrachtest du den Körper als Einheit. Dein Ansatz in der Behandlung liegt immer darin, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und natürlich dem Patienten niemals zu schaden. du wendest alternative Therapieverfahren an und nimmst Anteil an Freud und Leid. Als Heilpraktiker nimmst du dir viel Zeit für deine Patienten. Eigenblut, Kräuter, Bachblüten, homöopathische Verfahren, Akupunktur oder Bioresonanz sind nur einige der Verfahren, die du anwenden kannst.
Magst Du es, Menschen auf natürliche Weise zu helfen und Dich mit alternativen Heilmethoden zu beschäftigen? Als Heilpraktiker unterstützt Du die Gesundheit Deiner Patienten mit verschiedenen naturheilkundlichen Verfahren. Du befasst Dich intensiv mit dem Menschen als Ganzes und nutzt Dein Wissen über Pflanzen, Homöopathie, traditionelle Heilmethoden und weitere natürliche Ansätze, um Beschwerden zu lindern und Krankheiten vorzubeugen.
Auch wenn der Heilpraktiker kein approbierter Mediziner ist, darf er seine Arbeit nicht ohne Prüfung ausüben. Bevor Du Deine Praxis eröffnen darfst, musst Du erfolgreich eine Prüfung vor dem Amtsarzt der Gemeinde ablegen. Dort werden die Kenntnisse in Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Menschen ebenso geprüft wie das Wissen in der allgemeinen Krankheitslehre, die Techniken der klinischen Befunderhebung oder das Auswerten von Blutanalyseergebnissen. Die Prüfung ist recht umfangreich und soll sicherstellen, dass Du Deine zukünftigen Patienten nicht gefährdest. Außerdem musst Du mindestens 25 Jahre alt sein und über einen Hauptschulabschluss verfügen, um als Heilpraktiker zu arbeiten.
Das Interesse am Wohlergehen seiner Mitmenschen und das Lindern von Leid ist größte Motivation, um Heilpraktiker zu werden. Eine spezielle Ausbildung ist nicht vorgeschrieben. Um optimal auf die Prüfung im Gesundheitsamt vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich, eine der zahlreichen Heilpraktikerschulen zu besuchen. Dort wird Dir das medizinische Grundlagenwissen vermittelt und Du lernst viele verschiedene Krankheitsbilder und Heilverfahren kennen. Welche dieser Verfahren Du später anwendest, das steht Dir frei. Während Heilpraktiker in den früheren Jahren oft belächelt wurden, arbeiten heute viele Ärzte mit ihnen zusammen. Aufgrund des Standesrechts darf kein Arzt mit Dir gemeinsam in einer Praxis arbeiten. Oft lässt sich aber die schulmedizinische Therapie mit Deiner Arbeit vereinbaren. Die Naturheilkunde hat ihre Stärken, Dich bei manchen Krankheiten musst Du Deine Patienten an einen Arzt verweisen. Als Heilpraktiker trägst Du die volle Verantwortung und genießt in der Regel das volle Vertrauen Deiner Patienten.
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Basierend auf 89 Gehaltsangaben beträgt das Jahresgehalt als Heilpraktiker:in in Deutschland durchschnittlich 49.400 €.
Das tatsächliche Gehalt kann abhängig von Faktoren wie Erfahrung und Branche zwischen 31.500 € und 81.000 € liegen.
Als Heilpraktiker begleitest Du Menschen auf ihrem Weg zu einer besseren Gesundheit, indem Du ihnen natürliche und ganzheitliche Behandlungsmöglichkeiten anbietest. Du bist nicht nur Fürsprecher für natürliche Heilverfahren, sondern auch Ratgeber und Unterstützer in gesundheitlichen Angelegenheiten.
Veröffentlicht
06.03.2024