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Der kununu Gehaltscheck 2023 basiert auf einer Auswertung von mehr als 566.000 Gehaltsangaben – darunter über 500.000 aus dem Jahr 2022. Berücksichtigt werden alle Gehaltsangeben von Vollzeitbeschäftigten. Mitarbeiter:innen in Teilzeit, Auszubildende oder Praktikant:innen werden in die Auswertung nicht mit aufgenommen. Die gezeigten Werte sind die durchschnittlichen Bruttojahresgehälter. Zur Qualitätssicherheit wurden abgegebene Gehaltsangaben, die nicht innerhalb eines vorher definierten Gehaltsbandes liegen, aussortiert.
Am höchsten ist das Durchschnittsgehalt derzeit in Hessen, wo die Beschäftigten im Schnitt mit 53.295 Euro in der Lohntüte nach Hause gehen, also 4.757 Euro mehr als der deutschlandweite Durchschnitt. Auf den weiteren Plätzen folgen Hamburg (51.355 Euro) sowie Baden-Württemberg (50.966 Euro). Am wenigsten verdienen dagegen die Arbeitnehmer:innen in Mecklenburg-Vorpommern (38.186 Euro) und Sachsen (39.925 Euro).
Auf die deutschen Großstädte bezogen leben die deutschen Spitzenverdiener:innen derweil in München. Hier werden im Schnitt 57.196 Euro verdient, während etwa in Leipzig das Durchschnittsgehalt bei 41.556 Euro liegt. Vor diesem Hintergrund ist es wenig überraschend, dass auch die Gehaltszufriedenheit in der bayerischen Landeshauptstadt am stärksten ausgeprägt ist. 64,1% der Münchener und Münchenerinnen bewerten ihre aktuelle Einkommenssituation mit gut oder sehr gut. Das ist beispielsweise in Duisburg ganz anders. Hier liegen die Beschäftigten mit 45.913 Euro im Schnitt über Städten wie Bochum, Dresden oder eben Leipzig, zeigen sich damit aber im Vergleich mit allen anderen Großstädten am unzufriedensten (52,5%).
Betrachtet man allerdings die Bundesländer so liegen die Spitzengehälter in Hessen. Durchschnittlich werden hier 53.295€ verdient. Am schlechtesten schließt Mecklenburg-Vorpommern mit gerade mal 38.186€. Obwohl viele der Top-20-Städte in Nordrhein-Westfalen kann das Bundesland nur den sechsten Platz im Ranking ergattern.
Veröffentlicht
01.02.2023