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Was verdient man eigentlich so als Bankangestellter, Lehrer, Künstler oder Kellner? Wohl jeder hat sich eine solche Frage schon mal gestellt. Ein Blick auf die durchschnittlichen Gehälter in Deutschland beantwortet sie.
Finanzdienstleistungen lohnen sich, vor allem für Finanzdienstleister. Zu dieser – flapsigen – Erkenntnis kann man kommen, wenn man die Durchschnittsgehälter in Deutschland nach Branchen getrennt betrachtet. Über 5000 Euro brutto beträgt der Monatsverdienst in der Finanzbranche, auch in der Energieversorgung und im Geschäft mit Information und Kommunikation verdient man ordentlich. Abgeschlagen, leider schon traditionell, sind Jobs im Gastgewerbe, die mit durchschnittlichen Gehältern von 2400 Euro nicht einmal die Hälfte des Spitzenreiters einbringen. Natürlich sind die Durchschnittsgehälter immer auch eine Folge besonders hoher (oder deutlich niedriger) Gehälter für die Führungskräfte der jeweiligen Branchen. So schlagen die traditionell hohen Zahlungen an Chefs von Versicherungen und Banken auch hier zu Buche. Gleichwohl gibt die Tabelle des Statistischen Bundesamtes einen guten Überblick über die Gehälter-Strukturen des deutschen Arbeitsmarktes. Gerade für Schüler und Studenten, die vor der Berufswahl stehen, ist das deshalb ein interessanter Einblick. Zur Erklärung: Die Grafik unseres Kooperationspartners Statista zeigt das durchschnittliche Bruttomonatseinkommen vollzeitbeschäftigter Arbeitnehmer (ohne Sonderzahlungen) nach Wirtschaftsbereichen im 3. Quartal 2018.
Gehälter im Branchenvergleich: Das verdienen die Deutschen
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Veröffentlicht
28.12.2018