Klar, am liebsten hätten Bewerber gleich eine Reaktion ihres Wunscharbeitsgebers. Doch oft zieht sich ein Auswahlprozess arg in die Länge, selbst simple Zwischenbescheide können mitunter Wochen auf sich warten lassen. Wie viel Wartezeit ist normal, ab wann können Bewerber nachfragen? Hier sind die wichtigsten Antworten:
Wann sind Nachfragen "erlaubt"?
Ab wann man bei seiner Bewerbung nachhaken kann, ist eine Frage der Unternehmensgröße, sagt Karriereberaterin
Maja Skubella aus Hamburg. "Bei sehr großen Unternehmen würde ich es
erst nach vier Wochen machen." So lange dauere es mitunter, bis alle beteiligten Personen in der Firma die Unterlagen gesichtet haben. Bei kleineren Unternehmen sei eine Nachfrage nach zwei Wochen erlaubt. Sie empfiehlt, sich telefonisch in der Personalabteilung zu erkundigen. Wichtig:
Immer freundlich nachfragen, statt fordernd aufzutreten und sich zu beschweren, dass man keine Antwort bekommen hat.
Was macht man nach dem Vorstellungsgespräch?
Auch nach dem Bewerbungsgespräch müssen Jobsuchende sich noch einmal gedulden. Um hier nicht in die gleiche Situation zu kommen, fragt man am besten
am Ende des Vorstellungsgesprächs nach, wie das weitere Verfahren aussieht. Viele vergessen das jedoch in der Aufregung, sagt Skubella.
Wieso dauert das so lange?
Wer sich das erste Mal bewirbt, kommt oft aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie lange das alles dauert. "
Vier bis sechs Monate muss man in der Regel einplanen", sagt Skubella. So lange dauere es häufig vom Absenden der Bewerbungsunterlagen bis zur Unterzeichnung des Arbeitsvertrags. Eine ganz schöne Strecke, die Sie als Bewerber also mitunter gehen müssen. Aber wenn ein
Happyend winkt...
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