Papierhandwerk Grün gefärbtes Häkchen eingebettet in rot gefärbtes Kreuzzeichen auf grünem Hintergrund direkt über der Ansicht © MirageC / Getty Images

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Job-Absagen: So drehst Du den Spieß um und machst sie zum Sprungbrett

Eine Absage auf Deine Bewerbung fühlt sich an wie eine Schlappe? Weit gefehlt! Wir zeigen Dir, wie Du den Spieß umdrehst und aus jedem "Nein" eine Steilvorlage für Deine Karriere machst. Von der Kunst des Feedbacks bis hin zur Optimierung Deiner Unterlagen: So wird aus einer Niederlage ein echter Gamechanger!


Jeder kennt es, niemand mag es: das Gefühl einer Job-Absage. Da hattest Du das Gefühl, das Gespräch sei super gelaufen und dann kommt die ernüchternde E-Mail. Absage! Aber Kopf hoch! Wir haben für Dich einige Strategien, wie Du den Spieß umdrehen und eine Job-Absage zum Sprungbrett für Deine nächste Karrierestufe machen kannst.

Das Gute in der schlechten Nachricht sehen

Selbstreflexion: Deine persönliche Inventur

Eine Job-Absage kann wie ein Spiegel wirken, der Dir zeigt, wo Du gerade stehst. Nutze die Gelegenheit, um eine kleine Inventur Deiner Skills und Ziele zu machen. Frag Dich:

  • Was kann ich wirklich gut?
  • Welche Fähigkeiten fehlen mir noch?
  • Passen meine beruflichen Ziele zu dem, was ich anbiete?

Analyse: Der Detektiv in Dir

Es ist mehr als okay, konstruktives Feedback nach einer Absage zu erbitten. Manchmal erhältst Du wertvolle Hinweise, die Du für die nächste Bewerbung nutzen kannst. Versuche zu verstehen:

  • War es ein Mangel an Erfahrung oder Qualifikation?
  • Hätte ich im Bewerbungsgespräch anders auftreten sollen?
  • War die Chemie einfach nicht stimmig?

Zukunftsorientiert: Dein persönlicher Re-Start

Sieh die Absage nicht als Endpunkt, sondern als Startschuss für eine neue Runde in Deinem Berufsleben. So wie ein Sprinter seine Technik nach jedem Rennen anpasst, solltest auch Du aus jeder Erfahrung lernen.

Hole Dir Feedback

Feedback nach einer Job-Absage ist wie ein Spickzettel fürs nächste Mal. Es zeigt Dir, wo Du Schwächen hast und wie Du sie beheben kannst. Also, statt die Flinte ins Korn zu werfen, nutze die Chance, Dich weiterzuentwickeln. Warte ein oder zwei Tage und dann frag höflich und professionell nach dem Grund der Absage. Ob per E-Mail oder Telefon hängt von Dir ab, beides hat seine Vorteile.

Mit dem Feedback in der Tasche kannst Du einen Aktionsplan erstellen. Vielleicht musst Du an Deinen Skills feilen oder Dein Anschreiben überarbeiten. In jedem Fall bringt Dich das Feedback ein großes Stück näher an Deinen Traumjob. Also, zögere nicht und frage nach!

Kunstcollage mit Papierebene, Umschlag und Sprechblasen © SvetaZi / Getty Images
Du bist es leid, dass deine Bewerbungen im Nirvana der Personalabteilungen verschwinden? Es ist Zeit, das Blatt zu wenden! 
 

Halte den Kontakt: Ein "Nein" heute könnte ein "Ja" morgen sein

Ein "Nein" ist selten für die Ewigkeit. Gerade im Berufsleben kann sich alles schnell ändern. Neue Positionen werden geschaffen, Mitarbeiter wechseln – und plötzlich ist da eine Chance, wo vorher keine war. Darum ist es klug, die Tür zum Unternehmen ein Stückchen offen zu lassen.

Ein einfaches "Danke für die Gelegenheit" nach einer Absage ist nicht nur höflich, sondern legt auch den Grundstein für zukünftige Interaktionen. Du zeigst damit, dass Du trotz der Absage professionell und wertschätzend bleibst.

Und da hört es nicht auf. Ein Follow-up einige Monate später kann Wunder wirken. Vielleicht per E-Mail oder XING, je nachdem, was Dir angemessener erscheint. Erinnere das Unternehmen daran, wer Du bist, und zeige Interesse an aktuellen Entwicklungen. Das zeigt Initiative und hält Dich im Gedächtnis der Personaler.

Also, nicht verzagen! Halte den Kontakt und bleib auf dem Radar. Wer weiß, vielleicht ist die nächste Bewerbungsrunde Deine Runde.

Chatbot Konzeptdesign  © Carol Yepes / Getty Images
Die Künstliche Intelligenz ist derzeit in aller Munde und bei vielen Menschen längst im Arbeitsalltag angekommen. Das gilt auch für ChatGPT, wobei die KI gerne als „Alleskönner“ gefeiert wird. Aber kann sie auch Bewerbungen schreiben und wenn ja, wie sinnvoll ist das? Hier kommt die Antwort. 

Optimiere Deine Bewerbung: Nach der Absage ist vor dem Traumjob

Stell Dir die Absage als Boxring vor: Du bist kurz am Boden, aber der Kampf ist noch nicht vorbei. Jetzt gilt es, wieder aufzustehen und Deine "Waffen" zu schärfen. Sprich, Deine Bewerbungsunterlagen.

CV-Update: Der Lebenslauf als Deine Visitenkarte

Die erste Stelle, an der Du Hand anlegen solltest, ist Dein Lebenslauf. Aktualisiere ihn mit allen neuen Qualifikationen, Kursen oder Projekten. Je up-to-date Dein CV ist, desto besser.

Individuell: Das Anschreiben als Türöffner

Ein standardisiertes Anschreiben? Kommt nicht gut an. Passe es immer an das jeweilige Unternehmen an. Zeige, dass Du Dich mit der Firma und der Position auseinandergesetzt hast und genau weißt, warum Du der oder die Richtige für den Job bist.

Netzwerk: Deine geheime Waffe

Dein Netzwerk ist Gold wert. Nutze es für Empfehlungen oder um Insider-Tipps für die nächste Bewerbung zu bekommen. Manchmal ist es ein kleiner Hinweis, der den großen Unterschied machen kann.

Nach der Überarbeitung Deiner Unterlagen wirst Du nicht nur selbstsicherer, sondern auch attraktiver für die Personaler. Also, nutze die Chance und mach Deine Bewerbung fit für die nächste Runde!

Screenshot von Lebenslauf.com
Alles was Du brauchst: Viele Profi-Designs, jederzeit nach Deinen Wünschen anpassbar. Das geht einfach, eben Schritt für Schritt. Und ganz nebenbei sorgst Du so für mehr Einladungen zum Job-Interview. Am Ende einfach den fertigen Lebenslauf runterladen, das war's. Und so geht’s: 

Bleib dran! Das Geheimnis ist, niemals aufzugeben

Du hast eine Absage bekommen und fühlst Dich, als ob jemand die Luft aus Deinem Karriere-Ballon gelassen hat? Kopf hoch! Das ist kein Grund, das Handtuch zu werfen.

Die Realität ist, dass eine Absage nicht das Ende der Welt ist. Sie ist eher wie eine Straßensperre auf dem Weg zum Erfolg. Manchmal ist es einfach nicht der richtige Zeitpunkt oder die richtige Position für Dich. Das heißt aber nicht, dass Du keine Skills oder Talente hast.

Das Wichtigste ist, weiter aktiv zu bleiben. Verschicke neue Bewerbungen, nimm an Networking-Events teil oder schließe Dich Online-Gruppen an, die sich mit Deinem Fachgebiet beschäftigen. All diese Aktivitäten halten Dich nicht nur mental fit, sondern erweitern auch Dein Netzwerk und öffnen neue Türen.

Fazit

Absagen sind ein normaler Teil des Berufslebens. Das Entscheidende ist, wie Du damit umgehst. Mit der richtigen Einstellung und Strategie wird aus der nächsten Absage vielleicht sogar ein Jobangebot.

Jetzt bist Du dran! Wie gehst Du mit Job-Absagen um? Hast Du schon mal den Spieß umgedreht und eine Absage zum Anlass für einen Karriere-Boost genommen? 

Veröffentlicht
28.10.2023