Lächelnde Frau gibt Mann die Hand © Cecilie_Arcurs / Getty Images

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Keine Beförderung in Sicht? Diese 3 Verhaltensweisen könnten Grund dafür sein

Für eine Beförderung bedarf es nicht nur qualitativer Arbeit. Charaktereigenschaften spielen eine ebenso wichtige Rolle, wenn es darum geht in eine höhere Position aufzusteigen. Dabei gibt es Verhaltensweisen, die man bei sich selbst oft nicht wahrnimmt, aber dringend vermeiden sollte.


Wenn die langersehnte Beförderung trotz sorgfältiger Arbeit ausbleibt, kann das schnell frustrieren. Tatsächlich ist gute Arbeit nicht alles, wenn es um den Aufstieg geht, wie t3n berichtet.

Wie in einer Befragung eines Personaldienstleisters festgestellt wurde, ist die Hauptursache für eine höhere Gehaltsklasse und neue Position ein Unternehmenswechsel. Rund 18 Prozent der Befragten haben im Zuge eines Wechsels einen Karrieresprung machen können. Lediglich neun Prozent sind innerhalb ihres Unternehmens durch ihre erbrachten Leistungen aufgestiegen.

Neben der fachlichen Kompetenz spielen die Soft-Skills eine ebenso große Rolle für die Beförderung. Viele Verhaltensweisen können einem im Weg stehen, ohne dass man sie aktiv mitbekommt. „Bis zu einem gewissen Grad kann ein Verhalten, das wir als pubertär bezeichnen, harmlos sein. Es kann Mitarbeitern dabei helfen, Dampf abzulassen und kann sogar für ein Gemeinschaftsgefühl im Büro sorgen. Zwischen harmlosem Spaß und unangemessenem Verhalten liegt jedoch ein schmaler Grat.“, erklärt Rosemary Haefner, Personalchefin bei Careerbuilder.

In einer Befragung von rund 3.000 Mitarbeitern und 2.000 Personalchefs stechen drei Verhaltensweisen besonders heraus: Jammern, schmollen und lästern fallen am negativsten auf.

Jammern

Wer häufig über die Kunden, das Projekt oder die Fülle an Arbeit jammert, stellt sich damit selbst in den Schatten und sorgt für ein toxisches Arbeitsumfeld. Selbstverständlich heißt das nicht, dass man sich nie über Prozesse beschweren darf. Es geht dabei aber vielmehr um eine Grundnegativität, die mit dem Jammern vermittelt wird. 

Schmollen

Vor allem, wenn man eine Führungsposition anstrebt, darf man nicht unprofessionell werden, wenn die eigene Idee nicht umgesetzt wird. Wenn man von seiner Arbeit sehr überzeugt ist, sollte man nicht schmollen, sondern dies als Herausforderung sehen und an seiner Überzeugungskraft arbeiten. 

Lästern

Ein gemeinsamer Feind schafft bekanntlich Verbündete. So ist es auch bei einer kleinen Lästerei auf dem Flur. Dabei sollte man allerdings nicht übertreiben. Besonders wer in eine führende Position aufsteigen möchte, sollte sich dies vor Augen führen. Denn niemand hat gerne einen Chef, von dem man weiß, dass er hinter dem Rücken anderer redet.

Auf diese Angewohnheiten sollten Sie Ihrer Karriere zuliebe verzichten.
Es gibt viele Faktoren, die über beruflichen Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Einer davon ist Dein Verhalten. Denn mit folgenden Verhaltensweisen sabotierst Du unbewusst Deine Karriere. 

Veröffentlicht
29.09.2021